Viele der mittelsächsischen Unternehmen sind als Arbeitgeber und Ausbildungsunternehmen für diese Zielgruppe der Schülerinnen und Schüler am Beruflichen Gymnasium unbekannt. Welche Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten diese Unternehmen anbieten, welche Möglichkeiten einer Ausbildung oder auch eines dualen Studiums bestehen und welche Unternehmenskultur für die Mitarbeiter gelebt wird – diese Attraktivität der Unternehmen gilt es den Jugendlichen zugänglich zu machen, um dabei zu helfen, den Bedarf an Fachkräften – auch an Absolventen von Hochschulen – für den Landkreis Mittelsachsen sichern.
Insbesondere für Abgänger des Beruflichen Gymnasiums, welche nicht studieren, ist die duale Ausbildung/ das duale Studium ein hoch interessantes Angebot für einen erfolgreichen beruflichen Einstieg. Über diese Wege gilt es zu informieren, konkrete Angebote vorzustellen und die damit einhergehenden Bedarfe und Entwicklungsmöglichkeiten vorzustellen.
Das Berufliche Schulzentrum „Julius Weisbach“ bietet als einzige Schule das Berufliche Gymnasium für Jugendliche des Landkreises an. Etwa 100 Schülerinnen und Schüler belegen jährlich einen der Schwerpunkte des BG:
Durch eine vertiefte Zusammenarbeit mit den Unternehmen des Landkreises soll dieses Berufliche Gymnasium sowie das Profil des BSZ gestärkt werden.
Zielsetzung des Projektes ist es, eine klar definierte und dauerhafte Partnerschaft zwischen den interessierten Unternehmen des Landkreises und dem Beruflichen Gymnasium aufzubauen.
Schwerpunkte dieser Partnerschaft sollen sein:
weitere Formen der Zusammenarbeit:
Diese Kooperationspartner zu gewinnen, die Formen der Zusammenarbeit abzustimmen und zu organisieren sowie die Grundlagen für eine dauerhafte – über das Projekt hinausgehende Zusammenarbeit zu schaffen – bilden die Schwerpunkte dieses Vorhabens.
Am 03. Dezember 2018 wird am BSZ „Julius Weisbach“ eine Informationsveranstaltung rund um die Zusammenarbeit mit dem Beruflichen Gymnasium am BSZ stattfinden. Zahlreiche mittelsächsische Unternehmen sind eingeladen, von denen bereits einige schon fest für die Mitwirkung gewonnen werden konnten.
Marion Sommer-Schmidt
iidb
Innovationen in der Bildung e. V.
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